Frauenbeschwerden

Mit der TCM können verschiedenste Frauenbeschwerden behandelt werden. Zu den häufigsten Beschwerden zählen die Menstruationsbeschwerden oder die Beschwerden welche mit der Menopause einhergehen.

Zuerst wird eine Diagnose nach Kriterien der TCM gestellt, d.h. ein bestimmtes Syndrom bzw. Disharmonie Muster wird identifiziert (u.a. nach der Puls- und Zungendiagnose). Anschliessend besteht die individuelle Therapie aus mehreren Verfahren der TCM. Dazu gehören die Akupunktur, Tui-Na Massage, Phytotherapie, Moxibustion, Schröpfen und Ohrakupunktur.

 

TCM und Menstruationsbeschwerden

Aus Sicht der TCM werden Menstruationsbeschwerden durch folgende Ursachen ausgelöst:

  • Äussere krankmachende Faktoren wie Kälte, Hitze und Feuchtigkeit.

  • Innere Verletzung, infolge von übermässigen Emotionen, exzessiver Sexualität, zu viele Geburten in zu kurzen Abständen.

Diese Faktoren lösen eine Disharmonie des Qi-Flusses in den Chong- und Ren-Meridianen aus (Durchdringungs- und Konzeptionsgefässe).

 

Die Stimulation der beiden Akupressurpunkte Qi-Hai und San-Yin-Jiao wirkt unterstützend bei Menstruationsbeschwerden.
Qi-Hai befindet sich 2 fingerbreit unterhalb des Bauchnabels.
Den Punkt zweimal täglich während 60 Sekunden kreisend-drückend massieren.

San-Yin-Jiao befindet sich 4 fingerbreit oberhalb der Spitze des Innenknöchels.
Den Punkt zweimal täglich während 60 Sekunden drückend massieren.

 

TCM und Wechseljahrbeschwerden

Aus Sicht der TCM bildet Xue (Blut) für eine Frau die physische Basis. Diese Substanz wird durch die physiologischen Vorgänge im Leben einer Frau viel gebraucht. Folglich neigt die Frau im Klimakterium zum Xue-Mangel, der wiederum eine Nieren-Qi-Schwäche, eine Schwäche der Chong- und Ren Meridiane, sowie eine Disharmonie zwischen Yin und Yang herbeiführt. Die Folge sind typische Beschwerden der Menopause.

Die Ausprägung der Beschwerden hängt häufig von der familiären Vererbung und der persönlichen Verfassung ab.

 

Die Stimulation der beiden Akupressurpunkte Nei-Guan und San-Yin-Jiao wirkt unterstützend bei Wechseljahrbeschwerden
Nei-Guan befindet sich 3 fingerbreit über der Handgelenksfalte.
Den Punkt zweimal täglich auf beiden Seiten während 60 Sekunden kreisend-drückend massieren.

San-Yin-Jiao befindet sich 4 fingerbreit oberhalb der Spitze des Innenknöchels.
Den Punkt zweimal täglich während 60 Sekunden drückend massieren.

 

 

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Heuschnupfen mit TCM behandeln

In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat die Prävention einen hohen Stellenwert. Deshalb wird auch die Behandlung von Heuschnupfen idealerweise einige Wochen vor dem üblichen Beginn der Symptome begonnen. Der Patient verfügt so bereits bei Beginn des Pollenfluges über eine gestärkte Abwehr.

Gemäss schulmedizinischem Wissen ist Heuschnupfen eine Allergie auf verschiedene Pollen, die eine Entzündungsreaktion in der Nase, den Augen und gelegentlich auch in den Bronchien auslöst. Das erklärt auch die typischen Symptome des Heuschnupfens: Fliessschnupfen mit wässriger Flüssigkeit, Niesattacken und verstopfte Nase; gerötete, brennende Augen mit Tränenfluss und Lichtempfindlichkeit; bei schwerer Erkrankung können auch asthmatische Beschwerden auftreten. 

Die MediQi-Fachtherapeuten für TCM untersuchen Heuschnupfen-Patienten nach den Kriterien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Für unsere Therapeuten ist Heuschnupfen darum nicht einfach eine Entzündungsreaktion, sondern vielmehr die Folge einer Ansammlung und Stauung von Hitze und Feuchtigkeit im Körper und den Meridianen. Zusätzlich erschwert wird diese Ansammlung und Stauung durch einen Mangel der Grundenergie Qi im Lungen- und Milzmeridian. 

Ziel der Behandlung von Heuschnupfen mit TCM ist es, die Hitze und Feuchtigkeit aus dem Körper abzuleiten und die geschwächte Grundenergie Qi zu stärken. Behandelt wird Heuschnupfen in der Traditionellen Chinesischen Medizin meistens mit einer Kombination von Akupunktur, Ohr-Akupunktur und chinesischen Arzneimitteln. Die Patienten können auch lernen, an gewissen Punkten selber Akupressur zur Unterstützung durchzuführen.

Nach Abschluss einer Behandlungsserie konnte bei 93 % der behandelten MediQi-Patienten eine deutliche Besserung erzielt werden.

 

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MediQi

MediQi wurde 1996 gegründet und ist das erste TCM Zentrum mit chinesischen Fachtherapeuten für TCM in der Schweiz. Durch unsere langjährige Erfahrung und Fachkompetenz im Bereich TCM bieten wir unseren Patienten seit jeher höchste Behandlungsqualität.

Wir beschäftigen ausschliesslich Schweizer und chinesische TCM Fachtherapeuten, welche ein TCM Studium an einer anerkannten TCM Universität in China abgeschlossen haben. Einige unserer TCM Fachtherapeuten benötigen deshalb eine Übersetzerin um die Sprachbarriere zu überwinden. Alle MediQi Zentren arbeiten nach Schweizer Qualitätsnormen und stehen unter schulmedizinischer Leitung. Ausserdem pflegt MediQi Partnerschaften mit führenden Privatkliniken, öffentlichen Spitälern und medizinischen Zentren.

Dank medizinisch ausgebildeter Zentrumsleitung in allen Zentren, eigenem Qualitätsmanagement und Messung der Behandlungserfolge, stellen wir jederzeit eine qualitativ hochstehende Betreuung und Behandlung unserer Patienten sicher.

Die MediQi Zentren befinden sich in Aarau, Baar, Bad Ragaz, Chur und Uster.