Schlafstörungen
Schlafstörungen sind weit verbreitet und beeinflussen unser Alltagsleben stark.
Ein erholsamer Schlaf ist sowohl für die Gesundheit als auch für das persönliche Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unabdingbar. Fällt er weg, macht sich das relativ schnell bemerkbar.
Ursachen für Schlafstörungen können sowohl äussere als auch innere Faktoren sein. Dabei ist die psychische Erschöpfung ein wichtiger Grund. Ein normaler Müdigkeitszustand (z.B. nach Arbeit oder Sport) fördert den Schlaf. Psychische Erschöpfung, wie z.B. langanhaltender Lebensstress, Nervosität, Depression, Leistungsdruck sowie Familienkonflikte können den Schlaf massiv beeinträchtigen. Kann der Stress nicht abgebaut werden, bleibt die Psyche dauernd angespannt. Die Folge davon sind Schlafstörungen.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet wirksame Methoden in der Behandlung von Schlafstörungen, welche durch psychische und physiologische Faktoren verursacht werden.
Aus Sicht der TCM treten Schlafstörungen auf, wenn das Yang-Qi nicht zu Yin übergehen kann. Die Nacht wird in der TCM dem Yin (passiv speichernd) zugeordnet, der Tag ist Yang (aktiv, Energie versprühend). Demnach wird durch gesunden Nachtschlaf das Yin aufgebaut, damit das Yang am nächsten Tag aktiv sein kann. Es gilt hier, Yin und Yang in Balance zu halten.
TCM-Behandlung
Der individuellen Behandlung liegt die exakte Diagnose zugrunde, welche die Symptome und die Lebensbedingungen des betroffenen Patienten berücksichtigt. Die Therapie basiert im Wesentlichen auf der Akupunktur, kombiniert mit Tui-Na Massage, Schröpfen und Phytotherapie.